Roy Amotz

Flöte


Er ist bekannt für seine Virtuosität, seine Kühnheit und seine fantasievollen Projekte, Roy Amotz konzertiert regelmäßig als Solist und Kammermusiker auf der ganzen Welt,mit renommierten Ensembles und Orchestern, wie dem Verbier Festival Orchestra,dem Jerusalem Symphony Orchestra, dem Meitar Ensemble und dem BBC Symphony Orchestra.
Als Soloflötist des Verbier Chamber Orchestra hat er an renommierten Tourneen in Europa, Asien, Australien und Südamerika teilgenommen. Außerdem war er Gründungsmitglied des Tel-Aviv Wind Quintet, mit dem er in Israel, Europa, Kanada und China auftrat und zwei Alben aufnahm.
Roy Amotz verfügt über ein enormes musikalisches Repertoire, das vom Frühbarock, gespielt auf historischen Instrumenten, bis hin zu zeitgenössischer und avantgardistischer Musik, gespielt auf modernen Instrumenten, reicht. Er hat zahlreiche neue Werke für Flöte uraufgeführt, die von einigen der außergewöhnlichsten Komponisten unserer Zeit für ihn geschrieben wurden, darunter Nicholas Zahony, Amit Gilutz und Hana Ajiashvilli.

Als Solist und Orchestermusiker hat Amotz unter Dirigenten wie Daniel Barenboim, James Levine, Zubin Mehta, Daniel Harding, Christophe von Dohnányi und Matthias Pintscher gespielt. Amotz wurde zu internationalen Festivals wie dem Lucerne Festival, dem Verbier Festival, dem MATA Festival und den Salzburger Festspielen eingeladen und hat im Laufe seiner Karriere verschiedene internationale Preise gewonnen.
Seit 2013 ist Roy Amotz Flötist der Geneva Camerata, einem Orchester, mit dem er eine Vielzahl von eklektischen und innovativen Projekten aufführt, die von Barock, Klassik und zeitgenössischer Musik bis hin zu Rock, Pop, Weltmusik, Tanz und Theater reichen. Im Jahr 2018 führte Roy Amotz die Weltpremiere von „Orchestrion“ auf, einem neuen Flötenkonzert, das der Schweizer Komponist Nicolas von Ritter-Zahony für ihn und die Geneva Camerata geschrieben hat.

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Als leidenschaftlicher und stets neugieriger Künstler hat Roy Amotz kürzlich ein faszinierendes Projekt mit dem Titel „Fantasies“ ins Leben gerufen, das Musikimprovisation und kulinarische Künste verbindet. Fantasies“ fand mehr als 30 Mal in Berlin, Frankfurt, Köln, Amsterdam, Genf und Tel Aviv statt.

In den letzten Jahren hat Amotz den Bereich des Dirigierens erkundet, indem er mit Musikern des Verbier Festival Chamber Orchestra gearbeitet hat und kürzlich als musikalischer Leiter einer Kinderoper im Konzerthaus Berlin tätig war.
Eine langjährige und fruchtbare Zusammenarbeit mit dem renommierten Festival „Espace culturelle de Chaillol“ unter der Leitung von Michael Dian hat im Laufe der Jahre viele Formen angenommen, beginnend mit der Uraufführung eines zeremoniellen Stücks von Steven Hornstein durch das Tel-Aviv Quintet, gefolgt von einer Zusammenarbeit mit dem Künstler Jean-Gabriel Manolis, einem Duo-Recital mit der Flötistin Julie Huguet und vor kurzem dem Ausgangspunkt für ein neues Soloalbum.

Das innovative neue Solo-Album „Invoking the Clouds“ wird von Amotz als „eine kuratierte Ausstellung in Klängen“ definiert, die sowohl auf modernen Flöten als auch auf der Barockflöte gespielt wird und Meisterwerke von J.S. Bach mit zeitgenössischem, von traditionellen Instrumenten inspiriertem Repertoire verbindet. Die Vision hinter diesem Album ist es, eine einzigartige musikalische Landschaft zu schaffen, die die einzelnen Stücke zu einem Ganzen zusammenfügt.

Avishai Chameides

Viola


Avishai Chameides ist ein Gründungsmitglied des Quartetts Noga, mit dem er eine internationale Konzerttätigkeit im Rahmen der wichtigsten Streichquartett-Saisonen weltweit ausübt. Zudem ist er als Konzertmeister in Kammerorchestern wie der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, der Kammerakademie Potsdam und der Geneva Camerata aktiv, bei der er seit 2019 festes Mitglied ist. Neben seiner Zusammenarbeit mit Symphonieorchestern hat Avishai Chameides mit renommierten Dirigenten wie Daniel Barenboim, Simon Rattle, Ivan Fischer, Paavo Järvi, Francois Xavier Roth, Vladimir Jurowski, Antonello Manacorda, Eliahu Inbal, Pablo Casado und anderen zusammengearbeitet. Ebenso hat er mit Solisten wie Martha Argerich, Leonidas Kavakos, Anne Sophie Mutter, Lisa Batiashvili, Lang Lang, Menahem Pressler, Salvatore Accardo, Shlomo Mintz, Igor Levit, Elisabeth Leonskaja, Arcadi Volodos und anderen musiziert.

Im Bereich der historischen Forschung ist Avishai Mitglied des Ensemble Tamuz, mit dem er spät-klassisches und romantisches Repertoire auf historischen Instrumenten gemäß den Aufführungspraktiken der damaligen Zeit spielt. Das Ensemble ist in Deutschland, der Schweiz und Italien aktiv und arbeitet mit führenden Experten für historische Praktiken wie Clive Brown und Lorenzo Coppola zusammen. Um sein Interesse zu vertiefen, verfolgt Avishai seit 2018 einen Masterstudiengang für historische Aufführungspraxis in der Klasse von Prof. Petra Müllejeans und Mechthild Karkow an der Musikhochschule Frankfurt.

Avishai Chameides gab sein Debüt als Solist 2007 in Mailand mit der Sinfonia Concertante von W. A. Mozart K. 364 und ist Widmungsträger verschiedener zeitgenössischer Werke für Viola von Komponisten wie Yitzhak Yedid, Ittai Rosenbaum und Tom Dayan. Er wurde eingeladen, diese Werke beim Musikfestival in Levoca 2016 und in Tasmanien 2019 zu präsentieren.

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Im Jahr 2014 wurde er nach Brasilien eingeladen, um beim Musikfestival in Joao Pessoa aufzutreten und zu unterrichten.

Geboren 1985 in Ramat-Gan, Israel, begann er im Alter von sechs Jahren das Violinstudium bei Vali Bluthner, einem Lehrer am Konservatorium von Givataim. Mit zehn Jahren wechselte er zur Viola und studierte bei Robert Israel, dem ehemaligen Konzertmeister der Violen des Haifa Philharmonic Orchestra und Lehrer am Konservatorium von Hadera. Seine Studien setzte er in Tel-Aviv fort, zunächst bei Zvika Carmeli und dann bei Yair Kless, dem Leiter und Dozenten an der Musikakademie Tel-Aviv und der Universität Graz.

Im Jahr 2001 zog er nach Mailand und studierte am Konservatorium „G. Verdi“ bei Renato Riccio. Im Jahr 2005 erhielt er sein Diplom mit Auszeichnung unter der Anleitung von Fulvio Luciani. Im Jahr 2006 absolvierte er ein Spezialisierungsprogramm in der Klasse von Claudio Pavolini und erlangte sein Diplom im zweiten Studienzyklus mit Bestnote.

Im Sommer 2007 wurde er an renommierten europäischen Institutionen wie der Hochschule für Musik Basel, Den Haag und der Universität der Künste Berlin aufgenommen. Dort setzte er sein Viola-Studium in der Klasse von Prof. H. J. Greiner fort, einem ehemaligen Mitglied des Kreuzberg-Quartetts.

Zusätzlich zu seiner internationalen Quartett-Konzerttätigkeit arbeitet Avishai Chameides regelmäßig mit Symphonie- und Kammerorchestern wie dem Freiburger Barockorchester, der Kammerakademie Potsdam, der Deutschen Oper Berlin, dem Rundfunk Orchester Berlin, dem Deutschen Symphonie Orchester Berlin, der Komischen Oper Berlin, dem Konzerthausorchester Berlin, der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, der Geneva Camerata und Spira Mirabilis zusammen. In diesen Kontexten hat er in Festivals und Konzertsälen wie den Salzburger Festspielen, den Luzerner Festspielen, der Berliner Philharmonie, der Philharmonie de Paris, dem Konzerthaus Berlin, dem Konzerthaus Wien, dem Musikverein Wien, dem Muziekgebouw Amsterdam, der Kölner Philharmonie und anderen gespielt.

Claude Frochaux

Violoncello


Der in Turin, Italien, geborene Cellist Claude Frochaux begann im Alter von sechs Jahren mit dem Cellospiel am Suzuki-Talentzentrum und anschließend am Konservatorium von Turin. Es folgten Studien in Frankfurt bei Michael Sanderling, wo er sein Diplom und sein Konzertexamen mit der Höchstnote in der Solistenklasse abschloss, sowie Aufbaustudien mit Auszeichnung in Essen und Madrid. Weitere künstlerische Anregungen erhielt er u.a. von Eberhard Feltz, Menahem Pressler, Ferenc Rados, Ralf Gothoni und wurde von den Stiftungen De Sono, Live Music Now und Anna Ruths unterstützt.

Solo- und Kammermusikkonzerte führten ihn neben Italien und anderen europäischen Ländern auch nach Nord- und Südamerika, Indien und China mit Auftritten in Sälen wie der Wigmore Hall und dem King’s Place London, der Elbphilharmonie Hamburg, der Alten Oper Frankfurt, dem Konzerthaus Berlin, der Kölner Philharmonie, dem Musikverein Wien, dem Parco della Musica Roma, dem Auditorium Sony Madrid, dem Arvo Pärt Centre Estonia sowie dem NCPA Theatre Mumbai und dem Teatro del Lago Chile. Als gefragter und leidenschaftlicher Kammermusiker ist er zu Gast bei Festivals wie Enescu Bukarest, Kuhmo Finnland, Oxford, Baltic Sea Festival, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Mozartfest Würzburg, Beethovenfest Bonn und wurde vom BBC 3, BR, WDR, SWR, NDR, Deutschlandfunk, RAI3 und Radio Clasica gesendet.

Frochaux arbeitete mit Komponisten wie Pēteris Vasks, Krzysztof Penderecki, Sally Beamish und Arvo Pärt zusammen, der über ihn schrieb: “Ich schätze das Talent und die Fähigkeiten von Herrn Frochaux als Cellist sehr … Ich war sehr beeindruckt von seiner Interpretation meiner Werke.”

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2008 gründete er das Monte Piano Trio, mit dem er zahlreiche internationale Preise gewonnen hat – Maria Canals Barcelona, Schumann Frankfurt, Folkwang Preis Essen, Brahms Österreich, Europäischer Kammermusikwettbewerb Karlsruhe. Das Trio hat zwei CDs beim Label Genuin Classics veröffentlicht, die zahlreiche Auszeichnungen erhielten, darunter Fünf-Sterne-Rezensionen im Fonoforum-Magazin, die Aufnahme in das Klassik Stars-Programm von BR Klassik und die Wahl zur CD des Monats im Stereo Magazin. Es ist auf dem Soundtrack des Dokumentarfilms “Maestro” zu hören, der das Leben von Musikern durch die Augen von Paavo Järvi erforscht.

Claude Frochaux ist künstlerischer Leiter des Kammermusikfestes Sylt, einem internationalen Kammermusikfestival, das seit 2012 jährlich auf der deutschen Insel stattfindet. Außerdem gründete er MUSICA+, ein musikalisches Konzept, das mit Kammer-, Schul- und Kinderkonzerten sowie Workshops ganz unterschiedliche Menschen an klassische Musik heranführen will. Das Projekt hat seinen Sitz in der Orangerie am Günthersburgpark in Frankfurt am Main.

Claude Frochaux spielt ein Cello von G. F. Celoniato aus Turin 1720 und ein Barockcello von G. Rivolta, Mailand 1818, das er einer privaten Leihgabe verdankt.

Eric Lamb

Flöte


Eric Lamb, der zur Generation junger internationaler klassischer Musiker gehört, die sich einer klaren Definition entziehen, hat sich einen Namen als Kammermusiker, Solist in Konzerten, Konzertsolist, Gastprinzipal und Dozent gemacht.

Seitdem er seine Position als festes Mitglied des International Contemporary Ensemble verlassen hat, tritt Eric regelmäßig als Gastmusiker bei einer beeindruckenden Liste der weltweit bedeutendsten Orchester und Solistenensembles auf, darunter das Boulez Ensemble, das Klangforum Wien, das Ensemble Modern, das Mahler Chamber Orchestra, das Geneva Camerata, das Ostrobothnian Chamber Orchestra, das Omega Ensemble (Sydney), das Cleveland Orchestra, PHACE, Camerata Bern, das City of Birmingham Orchestra, das ASKO Schoenberg Ensemble und das Radio Orchestra Frankfurt. Er wurde eingeladen, bei Festivals in Melbourne, Darmstadt, Graz, Salzburg, Lockenhaus, Acht Brücken in Köln, dem Mostly Mozart Festival, dem Heidelberger Frühling Musikfestival und dem Bucharest Festival for New Music aufzutreten, um nur einige zu nennen.

In den letzten zehn Jahren hat Eric mehr als 200 Werke uraufgeführt und eng mit Komponisten wie Viera Janarcekova, Michael Jarrell, John Adams, Kaija Saariaho, George Lewis, Ivan Buffa, Julia Purgina, Marc-Andres Dalbavie, HK Gruber, Matthias Pintscher, Reinbert de Leeuw, Michel van der Aa, Nico Muhly, Ben Foskett sowie Dirigenten wie Sakari Oramo, Francois Xavier Roth, Franz Welser-Möst, Vladimir Ashkenazy, Ludovic Morlot, Pablo Heras-Casado, Steve Schick und Susanna Mälkki zusammengearbeitet.

Als Aufnahmekünstler wächst seine Diskografie als Solist und Kammermusiker ständig. Er hat über 15 kommerziell erhältliche CDs für verschiedene Labels aufgenommen, darunter Kairos, Paladino, SONY, Hyperion, NMC, Mode, New Amsterdam, NAXOS, Bridge, Starkland und Nonesuch. Sein Repertoire erstreckt sich über eine der vielseitigsten seines Jahrgangs, von Bach, Mozart und Schubert bis hin zu Xenakis, Jason Eckhardt und Passion Pit.

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Erics Forschung umfasst ein breites Spektrum musikalischer Stile. Neben seinem anhaltenden Engagement für die Erweiterung des Flötenrepertoires im 21. Jahrhundert ist er tief in die Erforschung und Erkundung der Aufführungspraxis des 17. und 18. Jahrhunderts involviert. Diese Arbeit umfasst bisher die Entdeckung und Bearbeitung mehrerer Konzerte, Etüden, Solostücke und Sonaten. Zu seinen jüngsten Forschungsbeiträgen gehören Editionen von Solowerken von Johann Joachim Quantz, Johann George Tromlitz, Johann Martin Blochwitz, Michel Blavet sowie Bearbeitungen von Werken von JS Bach und Mozart für Flöte und Cello, alles veröffentlicht bei Paladino Music. Seine hochgelobte Debüt-Solo-CD „Quantz: Solo Flute Music“ enthält die Erstaufnahme von Quantz ‚8 Capricen. Anfang 2018 veröffentlichte Eric sein Debüt-Konzertalbum mit vier bisher unveröffentlichten Konzerten von Quantz in Zusammenarbeit mit dem Kölner Akademie Orchester und Michael Alexander Willens für Profil Edition Hännsler.

Lamb ist weiterhin ein viel gefragter Pädagoge und wird regelmäßig eingeladen, Workshops, Meisterkurse und Vorträge in Südamerika, Europa und den USA zu halten. Er war Künstler in Residence am Conservatoire Nationale de Musique et Danse La Rochelle, an der Escola de Música do Estado de São Paulo – EMESP Tom Jobim und hat Meisterkurse an der Hochschule für Musik Hannover, am Birmingham Conservatoire, an der Eastern Michigan University, am Smith College, an der University of Virginia, an der University of Auckland NZ, an der Victoria University of Wellington, an der University of Waikato, an der Bowling Green University, an der University of South Carolina, an der Academie für Musik Wiesbaden und an der Northwestern University gegeben.

Schon früh in seiner Karriere erhielt Eric Lamb den Millennium Young Artists‘ Award von der James Tatum Foundation of the Arts, den National John Philip Sousa Award und das Dean’s Talent Scholarship vom Oberlin College. Er war Finalist beim Internationalen Musikwettbewerb „Pacem in Terris“ (Bayreuth, Deutschland) und gewann den ersten Preis im Kammermusikwettbewerb der Polytechnischen Gesellschaft, den ersten Preis im Lenzewski Musikwettbewerb und später im selben Jahr den ersten Preis im Performing Arts Competition (DAAD) des Deutschen Akademischen Austauschdienstes.

Eric begann seine musikalischen Studien am Oberlin Conservatory of Music, wo er Schüler des großen französischen Flötisten Michel Debost war und Kammermusik bei Kathleen Chastain studierte. Danach setzte er seine Studien an der Hochschule für Musik Frankfurt am Main bei Thaddeus Watson (Diplom und Konzertsolistendiplom) und später an der Sculoa di Musica di Fiesole, Italien (Diplom) bei Chiara Tonelli fort. Eric studierte Barockflöte bei Sally Tibbles und wurde stark beeinflusst von Irena Grafenauer (Salzburg), Robert Langevin (New York) und Viçens Prats (Paris).

Eric tritt sowohl auf einer Sankyo-Flöte aus Grenadillholz als auch auf einer Altus Limited Silver-Flöte auf. Außerdem tritt er regelmäßig auf einer 4-tastigen Traversflöte nach A. Grenser und einer 1-tastigen Flöte nach Rottenburgh auf, beide von Tutz aus Innsbruck gefertigt.

Eric unterrichtet eine Flötenklasse für Studierende der Gulda School of Music in Wien.

Maria Ollikainen

Yoga


Maria Ollikainen beschäftigte sich schon als Jungstudentin an der Sibelius-Akademie Helsinki mit dem Mentaltraining, welches dort schon in den 1990-Jahren angeboten wurde. Durch ihre mehrere Ausbildungen zur Yogalehrerin vertiefte sie ihr Wissen zu den mentalen wie körperlichen Fragen in den Jahren 2015-2019. Als Yogalehrerin erhielt sie ihre Grundausbildung bei Timo Wahl und Alexandra Harfield, und bildete sich weiter bei Yong-Ho Kim, Alexej Gajevski und Bitta Boerger (Yogatherapie). 2020 begann sie ihre Ausbildung in HPP ( Heilpraktiker Psychotherapie) und absolvierte Ihre Prüfung zur Psychologischen Beraterin 2022.(Naturopath-Zentrum Darmstadt, Ausbilder Michael Walkenhorst und Didier Repp).

Maria Ollikainen arbeitet seit geraumer Zeit als psychologische Beraterin an den Akademien des HR und des Frankfurter Museumsorchester, sowie mit Mitarbeitern der KfW-Bank, mit Studierenden der Musikhochschulen Basel und Bern, wie auch an den Landesmusikakademien Wolfenbüttel und Weikersheim. Mit nicht nachlassender Begeisterung verfolgt sie zusätzlich ihre Arbeit als Yogalehrerin an der Oper Frankfurt, auf zahlreichen Meisterkursen und Festivals, wie auch an der Musikhochschule Basel.

 

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Als Pianistin trat Maria Ollikainen in der Vergangenheit als Solistin auf mit Orchestern wie NDR-Sinfonieorchester, Deutsches Kammerorchester Berlin, Chamber Brass Frankfurt. Als Kammermusikerin, Liedpianistin und Solistin tritt sie regelmäßig auf mit Künstlern wie Louise Alder, Paula Murrihy, Claudia Mahnke, Konstanze von Gutzeit, Stefan Heinemayer, Gabriel Adorjan, Lena Neudauer, Julian Steckel, Johannes Hinterholzer, Christian Lampert, Clara Andrada de Calle, um nur einige zu erwähnen.

Maria Ollikainen produzierte in Konzerten wie in Livestreams über 200 Tonträger für den Hessischen Rundfunk, und nahm auch auf für den SWR, NDR, WDR, wie auch ARD-Mediathek. Zudem ist Maria Ollikainen eine begeisterte Leserin, und übersetzte mannigfaltig aus dem Finnischen ins Deutsche für den 3sat und für den Hessischen Rundfunk. Maria Ollikainen liebt ihren Beruf auf und abseits der Bühne, und vereint ihr Wissen von allen Seiten mit viel Inspiration.​

Miroslava Stareychinska

Harfe


Miroslava Stareychinska wurde in Plovdiv (Bulgarien) in einer Musikerfamilie geboren. Sie erheilt ihren ersten Harfenunterricht an der nationalen Musikgymnasium ihrer Heimatstadt. Im Jahr 2000 schloss sie die High School von Chicago (USA) mit spezieller Auszeichnung für musikalische Begabung ab. Zusätzlich erhielt sie in dieser Zeit Unterricht bei Deanne van Rooyan und Sarah Bullen (Soloharfenistin des Chicago Sinfonieorchesters).

Im Alter von 21 Jahren erhielt sie ein Engagement als Solo-Harfenistin des Opern- und Sinfonieorchesters Plovdiv, Bulgarien. Zuvor war sie bereits als Gastharfenistin des Opern- und Philharmonischen Orchesters in Rousse, Varna, Schumen, Vratsa, Sofia und Plovdiv (Bulgarien) tätig.

2005-2010 studierte sie in der Harfen-Klasse von Francoise Friedrich (Solo-Harfenistin der Oper Frankfurt und des Museumsorchesters) an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst – Frankfurt am Main. Seit 2009 wird Miroslava Stareychinska von Margit-Anna Süß unterrichtet und gefördert.
Im Jahr 2012 bekam sie von Museumsverein “Müllner Peter“ – Sachrang, später von Musik Forum Sachrang e.V. ein eigenes Instrument als Dauerleihgabe.
Im Jahr 2019 bekam sie Unterstützung für eine neue Harfe von Musik Forum Sachrang e.V.

Meisterkurse bei Margit-Anna Süß, Elisabeth Fontan-Binoche, Marie-Pierre Langlamet, Erika Waardenburg, Adelheid Blovsky-Miller, Isabelle Abscheidt und Marie-Claire Jamet ergränzen ihre Ausbildung. Unter anderem sammelte sie Orchestererfahrung als Aushilfe bei den Berliner Philharmonikern, Oper Frankfurt, WDR-Rundfunk Köln, SWR Stuttgart, HR-Bigband.
Miroslava Stareychinska lebt in Frankfurt am Main, Hessen.

Hansjacob Staemmler

Klavier


Hansjacob Staemmler ist Professor für Klavierkammermusik/ Instrumentalkorrepetition an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt/ Main. Zuvor unterrichtete er an der Universität der Künste Berlin und an den Musikhochschulen in Freiburg/ Breisgau und Karlsruhe.

Seit Jahren arbeitet der Pianist in vielfältiger Weise als Solist, Kammermusiker und Liedbegleiter. Im Zentrum seiner Tätigkeit steht die intensive Auseinandersetzung mit Kammermusik in unterschiedlichen Formationen. Bereits während seines Studiums konzertierte er regelmäßig als Kammermusikpartner im Ensemble Berlin mit Solisten der Berliner Philharmoniker. Seither arbeitet er mit renommierten Instrumentalisten und Sängern in vielen Besetzungen der Klavierkammermusik vom Duo bis zum Sextett.

Als Solist ist er in Soloabenden und in Orchesterkonzerten zu hören. Neue Musik ist wichtiger Bestandteil seines Repertoires, Begegnungen mit Komponisten der Gegenwart, deren Werke von ihm uraufgeführt werden, sind eine große Bereicherung für sein musikalisches Wirken. Rundfunkproduktionen für Deutschlandradio Kultur, den Bayrischen Rundfunk, den Südwestrundfunk u.a. dokumentieren seine künstlerische Arbeit, ebenso mehrere CD-Einspielungen.

Im Duo mit seinem Bruder Peter-Philipp Staemmler (Violoncello) wurde er 2009 mit dem Preis des Deutschen Musikwettbewerbs ausgezeichnet und in die Bundesauswahl Konzerte Junger Künstler aufgenommen. Hansjacob Staemmler studierte Klavier bei Prof. Georg Sava an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin. Meisterkurse bei Daniel Barenboim und Menahem Pressler ergänzten seine Ausbildung. Entscheidenden Einfluss auf seine künstlerische Entwicklung nahm der Oboist Burkhard Glaetzner, mit dem er zahlreiche Uraufführungen und Ersteinspielungen von Werken maßgeblicher zeitgenössischer KomponistInnen realisierte.
Hansjacob Staemmler gehört der Künstlerischen Leitung der Konzertreihe „Klangwerk Lied“ Freiburg an.

Annette Walther

Violine


Annette Walther wurde in Hagen/Westfalen geboren und begann im Alter von 4 Jahren mit dem Geigenspiel.
Sie studierte in der Klasse von Prof. Ida Bieler an der Musikhochschule Düsseldorf sowie an der Guildhall School London bei Prof. David Takeno. Nachhaltig prägenden Einfluss auf ihre musikalische Entwicklung hatten u.a.
Michelle Auclair, Yuri Bashmet, Thomas Brandis, Jürgen Kussmaul und Charles-Andre Linale.

Ihr Konzertexamen bei Prof. Vesselin Paraschkevov an der Folkwang-Hochschule Essen schloss sie als Solistin der Bergischen Sinfoniker mit Auszeichnung ab. Seither trat sie in zahlreichen Konzerten im In- und Ausland als Solistin auf und arbeitete mit Dirigenten wie Jonathan Nott und Ingo Ernst Reihl zusammen.

Annette Walther ist Stipendiatin der Villa Musica sowie der Hartmut-Schuler-Stiftung und erhielt 2004 den Artland Musikpreis. Sie ist regelmäßiger Gast im Mahler Chamber Orchestra und und im Ensemble musikfabrik. Mit dem Signum-Quartett, deren Gründungsmitglied sie ist, gewann sie zahlreiche Preise auf internationalen Wettbewerben. Zu den Kammermusikpartnern des Quartetts zählen Jörg Widmann, Igor Levit, Leonard Elschenbroich, Adrian Brendel, Christian Ihle Hadland, Eckart Runge (Artemis Quartett), Carolin Widmann und Dominique Horwitz.

Konzertauftritte führen das Signum Quartett auf internationale Podien von Madrid und Barcelona bis Basel und Paris, von der Laeiszhalle Hamburg, Liederhalle Stuttgart, Concertgebouw, Wigmore Hall und der Berliner Philharmonie bis zum Schleswig-Holstein Musik Festival, Rheingau Musik Festival, Aldeburgh Festival, Festival Aix-en-Provence und den BBC Proms. Auf Einladung des Goethe-Instituts unternimmt das Quartett immer wieder ausgedehnte Konzerttourneen, so zum Beispiel nach Asien, Nord- und Südamerika sowie Afrika.

Cornelia Walther

Violoncello, Moderation


Cornelia Walther, (*1985) studierte Instrumentalpädagogik, Künstlerische Ausbildung und Master Orchestermusik im Fach Violoncello an der Folkwang Hochschule Essen und der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main.
Orchesterengagements am Colosseum Theater Essen, sowie im Orchester des Staatstheaters Darmstadt, Theater Gießen, Staatstheater Mainz und dem Museums – und Opernorchester Frankfurt folgten. Schließlich gründete sie 2015 mit befreundeten Kollegen ensemble reflektor – ein Kammermusik-Ensemble in Kammerorchestergröße – und war fünf Jahre lang als Mitglied des Vorstands für die Organisation von reflektor mitverantwortlich. Auf zwei CD-Veröffentlichungen, Preisehrungen und schließlich das Debüt in der Alten Oper Frankfurt sowie in der Hamburger Elbphilharmonie kann das junge Kammerorchester bisher zurückblicken.

Die leidenschaftliche Pädagogin betreut nicht nur seit 15 Jahren eine eigene Celloklasse, mit der sie regelmäßig Celloensemble-Konzerte veranstaltet. Seit 2014 ist Cornelia Walther auch als Konzertpädagogin tätig. Sie konzipierte und verwirklichte bereits für das Kammermusikfest Sylt und die Initiative MUSICA+ in der Orangerie in Frankfurt am Main – die sie gemeinsam mit ihren Kollegen Claude Frochaux und Malte Ruths 2018 ins Leben rief – zahlreiche Konzepte interaktiver Familien-, Kinder-, und Teenager-Konzerte. Außerdem bringt sie regelmäßig neue musikvermittlerische Kammermusikprogramme für Erwachsene in Form von 2xHören- und moderierten Konzerten auf die Bühne, letztere vor allem gemeinsam mit ihrem Ensemble, dem DuoWaltherBosch. Das Duo engagiert sich darüber hinaus mit seinem Konzertworkshop „Verfemte Musik“ für die fächerverbindende Vermittlung des Holocaust-Gedenkens an Jugendliche und arbeitete diesbezüglich u.a. mit der Dr. Holger Koppe-Stiftung Frankfurt sowie dem Pädagogischen Zentrum des Fritz Bauer Instituts Frankfurt und der Bildungsstätte Anne Frank zusammen.

Als gefragte Studio-Cellistin spielte Cornelia Walther die Musik für mehrere Filme und Hörspiele, sowie die Fernsehshow „Dein Song“ (KIKA) ein. Außerdem veröffentlichte Sie mit dem eigene Bandprojekt I Am the Liquor im Dezember 2018 das Vinyl-Album „Tales From the Other Side of the Tracks“. Im Februar 2022 wurde das Album „truth and poetry“ von Natascha Leonie veröffentlicht, auf dem Cornelia den Cellopart übernahm.

Mi-Sa Yang

Violine


Die Geigerin koreanischer Herkunft Mi-Sa Yang ist in Osaka, Japan, geboren und aufgewachsen. Mi-Sa wurde am Pariser Konservatorium im Fach Kammermusik aufgenommen, nachdem sie ihr Studium bei Olivier Charlier und Jean-Jacques Kantorow im Postgraduiertenprogramm „Violin Concert Artist“ abgeschlossen hatte.

Mi-Sa hat bei verschiedenen internationalen Wettbewerben Preise gewonnen: Preis beim Internationalen Yehudi-Menuhin-Wettbewerb für junge Geiger im Jahr 2000, den 3. Preis und den Sonderpreis der Jury beim Internationalen Musikwettbewerb in Sendai (Japan) im Jahr 2001 und den 1. Preis im Klaviertrio beim 55. Internationalen Maria-Canals-Musikwettbewerb in Barcelona im Jahr 2009.

Seit ihrem Orchesterdebüt im Alter von 12 Jahren in Japan hat sie mit so renommierten Orchestern wie der Sinfonia Varsovia, dem Suk Chamber Orchestra, den London Mozart Players, dem Sendai Philharmonic Orchestra, dem Tokyo Symphony Orchestra, dem New Japan Philharmonic, dem Osaka Philharmonic Orchestra, dem Kyoto Symphony Orchestra, dem Kansai Philharmonic Orchestra, dem Century Orchestra Osaka u. a. musiziert. Für ihre Interpretationen wird sie von Kritikern und Publikum gleichermaßen hoch geschätzt.

Darüber hinaus hat Mi-Sa Yang stets versucht, ihr Talent als Kammermusikerin zu kultivieren. So gründete sie mit Adam Laloum und Victor Julien-Laferrière das Trio Les Esprits und ist seit 2014 Mitglied des Ardeo Quartetts. Sie konzertierte unter anderem im Concertgebouw Amsterdam, im Wiener Konzerthaus, in der Philharmonie de Paris, in der Kölner Philharmonie, im Théâtre des Champs-Elysées, beim Klavier- Festival Ruhr, bei der Folle Journée de Nantes, bei der Folle Journée in Japan, in La Roque d’Anthèron, bei den Fêtes musicales en Touraine, beim Deauville Easter Festival, bei den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern und bei Kuhmo (Finnland) Chamber Music.

Die beiden CDs des Trios Les Esprits, die 2014 und 2017 bei Mirare erschienen sind, wurden von der Kritik hochgelobt. Ihre neue CD, die Schubert gewidmet ist, ist 2019 bei Sony Music erschienen.